Das jüngste Projekt des
Göppinger Spezialisten für exklusive
Expeditionsmobile ist ein hochgeländegängiger Unimog
U1550L mit Hubdach. An und für sich nichts besonderes für
die Kenner der Globetrotter-Szene – er es gibt wie immer
bei Langer + Bock eine Menge Neuentwicklungen, Verbesserungen
und Ideen, die bei diesem Expeditionsfahrzeug für den
weltweiten Einsatz mit eingeflossen sind.
Das erste
Highlight des Langer + Bock U463.H ist sein revolutionäres
Hubtechniksystem, das sämtliche Auf- und Abbewegungen des
Hubdaches überwacht und notfalls eingreift, wenn ein Baum
oder ähnliche Hindernisse übersehen wurden. Eine
weitere Besonderheit der Langer + Bock Kabine sind die neuen
ARCTIS Isolierglasfenster, deren versenkte Ausstelltechnik in
einem neuen Innenrahmen aus Mineralwerkstoff verbaut ist, sowie
die isolierende Stickstofffüllung des Luftzwischenraums
der Mehrfachverglasung. Diese Fenster gibt es sonst nirgendwo
auf der Welt zu kaufen, denn sie werden von L+B selbst
gefertigt. Selbstverständlich kommt die gleiche aufwändige
Technik auch bei den Dachluken zum Einsatz.
Dass sich
während der Fahrt die Aufbauwände flächenbündig
aufeinander absenken und somit keinen Krümel Schmutz ins
Innere lassen, zeugt ebenso von der aufwändigen
Herstellung aller Expeditionskabinen von Langer + Bock wie das
Finish aus einer widerstandsfähigen Mehrschichtlackierung
oder die Maßnahmen zum Einbruchschutz.
Der Innenausbau der
Unimog-Kabine besteht aus besonders leichten Möbelplatten,
sämtliche Türen und Schubladen werden von so
genannten Kompressionsverschlüsse sicher verriegelt –
damit sich Milch und Honig im Geländeeinsatz nicht
vermischen... Nicht auf´s Gewicht geachtet wurde dagegen
bei der Auswahl von Küchen-, Tisch- und Fußbodenplatten.
Hier kam nichts anderes als echter Granit aus Italien in Frage
– auf Wunsch des späteren Besitzers, der Steinmetz
ist. Und damit dieser auch im Winter mollig warme Füße
hat, installierte Langer + Bock eine Fußbodenheizung
unter dem kühlen Marmor.
Ausstattungsdetails
Langer + Bock U463.H: Heizung:
Warmwasser-Zentralheizung mit Temperatur-Nachtabsenkung,
Motorvorwärmung, Heizkreisverteiler,
30-Liter-Schiffsboiler, Fußbodenheizung und
Gebläsekonvektor. Wasserversorgung:
Frischwasseranlage mit 460 Liter, Entkeimungsfilteranlage,
2-Pumpen System mit Befülltechnik u. Filteranlage,
160-Liter-Abwassertank beheizt. Elektrik:
2-flammiges 230 V Induktionsherdfeld, 24 V Kompressorkühl-
und Gefrierschrank ,240 W / 24 V Solaranlage mit MPP-Regler,
Kombiladegerät 50 A / 24 V und 2 KW / 230 V
Wechselrichter; Ladung der 240 Ah / 24 V Gel- Batteriebank über
Lichtmaschine und IU-Kennlinienregler. Bordüberwachungszentrale
mit Stromkreisen für Amerika und Europa (230 V / 110 V; 24
V / 12 V), Sämtliche Leuchtmittel in LED Technik neuester
Generation.t.
Blick in die Zukunft: Beim
U463.H noch nicht verwendet, aber für zukünftige
Expeditionskabinen geplant, ist ein neues Plattenmaterial, das
gegenüber der konventionellen Gfk-Sandwich-Bauweise
erhebliche Vorteile bringen soll: Leichter, stabiler und
bessere Isolierwerte sind dabei die schlagkräftigsten
Argumente. Erste Erfahrungen mit dieser neuartigen Bauweise
will Michael Langer an einem neuen Fabrik-Expeditionsfahrzeug
testen ehe er diese Konstruktion auch bei Kundenfahrzeugen
einsetzt..
Über Langer + Bock:
Michael Langer und Achim Bock haben sich voll und ganz dem
Bau von exklusiven Expeditionsmobilen verschrieben. Von 1990
bis heute haben die beiden gelernten Schreiner und
Fahrzeugbaumeister in ihrer Werkstatt im schwäbischen
Göppingen weit über 100 geländegängige
Freizeitfahrzeuge für abenteuerlustige Kunden
gebaut.
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Technische Daten (pdf)
Weitere Infos: Langer
+ Bock Expeditionsmobile; E-Mail-Kontakt
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